Hallo, lieber Besucher,
schön, dass Du zu mir gefunden hast!

Mein Name ist Markus Dohmen und ich bin der Schöpfer von "William Mellford“. Mir ist häufig langweilig und um dem entgegenzuwirken, denke ich mir Geschichten aus.

So kam es eines Sommertags, dass ich am Beckenrand eines Freibades saß, das glitzernde Wellenspiel des Wassers beobachtete und mich von der blau-grünen Reflektion des Beckengrunds derart verzaubern ließ, dass sich mein Blick wie in Trance verlor. Unbestimmte Zeit saß ich dort und reiste gedanklich zurück, in eine exotische Vergangenheit. Die planschenden Schwimmer wurden zu Schiffsbrüchigen, die sich ans Ufer retteten, der Sprungturm glich mit einem Male einem gigantischen Schiffsmast, Taucher wurden zu rasenden Haien und der Bademeister sah mit einem mal aus wie ein übler, einäugiger Piratenkapitän - dieser Eindruck blieb übrigens nachdrücklich.

Das war die Geburtsstunde von William Mellford:

Meiner Fantasie hat sicherlich auch Vorschub geleistet, dass ich ein großer Freund historischer Abenteuerromane bin, in welchen der Protagonist ein Kind ist. Auf der Suche nach neuem Lesestoff habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass bei Nachfrage von Romanen mit den Eckdaten „historisch“ + "Abenteuergenre“ + "Protagonist Kind" + "keine Fantasy" vornehmlich auf die Klassiker verwiesen wird.

Zur Buchidee:

Es ist mein Eindruck, dass der historische Abenteuerroman (Bewährung/Prüfung, Exotik, Gefahr und Tierfreundschaft), in welchem ein Junge der Protagonist ist, früher einmal ein viel bedeutenderes Genre war. Als Inspiration dienten mir daher Klassiker wie "Die Schatzinsel", "Tom Sawyer & Huckleberry Finn", "Oliver Twist" und einige andere mehr.

Von der Buchidee her habe ich in "William Mellford" (als Abenteuerroman) auch die Stilelemente eines klassischen englischen Kriminalromans mit einfließen lassen; d.h. von den üblichen Verdächtigen bis zur alles erklärenden Versammlung im Kaminzimmer/Bibliothek. Dies alles im Zulauf auf die wahrhaft ungewisse Erfüllung einer unsterblichen Liebe. Dennoch gestaltet sich das Buch eher als Abenteuerroman.

Durch den bewussten Verzicht auf Fantasy war ich beim Schreiben der Wahrhaftigkeit und einer nachvollziehbaren Logik verpflichtet. In scheinbar ausweglosen Situationen bewirkt der Verzicht auf Fantasy auch einen spannungssteigernden Einfluss. Ohne "gute Fee“ und "Zauberstab" stellte dieses eine ziemliche Herausforderung dar.
Vier Jahre habe ich daran gearbeitet. Es gab Höhen und Tiefen oder man kann es auch so sagen: von dem vorgenannten Tagtraum über einen phasenhaften Albtraum bis hin zu rauschhaften Träumereien, schließlich zu einem erfüllten Traum (uff!)

Mit meiner Familie lebe ich in Kreuzau. Ursprünglich komme ich Köln - meiner geliebten Heimatstadt. Zu meinen Hobbys zählen neben dem kreativen Schreiben, Sport, Kino und natürlich das Lesen.

Lass dich entführen in die Welt eines kleinen Helden, der tapfer mit trotzigem Charme und entwaffnender kindlicher Offenheit sein Glück sucht ...

Wenn dir "William Mellford- Bis ans Ende der Hoffnung" gefallen hat, würde ich mich über einen Eintrag ins Gästebuch sehr freuen.